Bei Instagram fragte der Referendarsflüsterer, was die Referendare sich unter ihrem Baum wünschen. Die meisten Dinge, die unter dem Baum liegen sollten, sind natürlich keine Dinge: Gelassenheit, Geduld, Verständnis und Durchhaltevermögen. Bei allem anderen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Hier einige Vorschläge der Follower.
Hier gibt es noch mehr, was sich für einen Referendar unter dem Weihnachtsbaum lohnt.
Lektüre
Obwohl es sicherlich nett gemeint war, war eine Antwort, dass das Abc der gelassenen Referendare nicht fehlen dürfe, gerade wenn man nächstes Jahr startet.
Auch das Hygge-Buch wurde genannt. Warum denn nur?
Laminiergerät
Oft genannt auch die Laminiergeräte.Ob jeder ein eigenes braucht, mag man bezweifeln, aber wenn man sich abspricht, ist es sicherlich nicht schlecht, eines zu haben.
Sehr oft ging es auch im Rotstifte. Aber sein wir ehrlich: Man sollte vielleicht nicht nur rot benutzen, sondern auch grün, um zu zeigen, dass etwas besonders toll ist. Vielleicht lohnt sich eine ganze Farbauswahl unter dem Baum.
Computer/ iPad
Eine Antwort, die auch häufig kam: Ein guter Computer. Dies ist neben der Tasche natürlich der größte Kostenfaktor, der ohne Unterstützung bei einem Gehalt von etwa 1000 € monatlich natürlich nicht leicht zu stemmen ist. Ich gebe zu: Ich bin vorbelastet. Für mich sind iPad Pros mit Tastatur ein sehr guter Einstieg. Man kann, wenn man denn möchte, die Unterrichtsvorbereitung immer dabei haben und hat keinen Zettelwust.
Tasche
Oftmals kam auch die Antwort: „Tasche“! Und in der Tat ist das eine wichtige Entscheidung. Aber denkt lange darüber nach. Wollte ich damals noch eine Tasche haben, die „lehrerhaft“ ist, was meine erste Büffelledertasche durchaus war, würde ich nun immer auf etwas rückenschonendes zugreifen. Was sich konservativ anhört, hat durchaus eine berechtigte Grundlage: Solange Schulen noch nicht digital ausgestattet sind, hat man mit vielen Fächern auch viele Bücher.
Das sind nur einige von den Antworten, die unter dem Post zu Stande kamen. Viele interessante Antworten gingen auch in ganz andere Richtungen: Schokolade, Alkohol, Yogamatten oder Taschentücher wurden oftmals genannt. Sicherlich keine ganz schlechte Anschaffungen.
Dennoch ist wohl das Wichtigste, dass man tatsächlich mal zur Besinnung kommt. Denn das Referendariat ist mitunter vor allem von so viel schöner und schrecklicher Arbeit gekennzeichnet, dass diese Besinnung erst einmal nicht so schnell wieder kommt.
Eine frohe Weihnachtszeit wünscht der Referendarsflüsterer!